Für eine chronologisch geordnete Anzeige der Einträge klicken sie auf MEHR ANZEIGEN . Ich kaufe mein  letztes  Wohnmobil. hier geht es zum Anfang  der Geschichte. Hier beginnt mein Bericht mit der Renault Estafette (1972). Dann kam der Volkswagen T2 ,  dann ein Renault Traffic . Und hier beginnt das Warten auf den  Roadcar 540 . Um den Überblick über meine Recherchen und Überlegungen für mein letztes WoMo zu behalten, habe ich diesen Blog angelegt. Viele Erinnerung sind dabei hochgekommen. Einige habe ich hier aufgeschrieben. Also alles sehr subjektiv. Aber vieleicht kann trotzdem jemand einen Nutzen daraus ziehen! Warum "mein letztes" Wohnmobil? Vermutlich wird dieses Womo (Jg.2018) mich (Jg.1944) überleben!

Die erste Bastelei war die  Küchenschublade und Kleinigkeiten . Die zweite Bastelei war der Ausbau der Heckgarage . dritte Bastelei: Alternativer Tisch. Was mir am originalen Tisch aufgefallen ist: Er ist zu "wackelig". Auf der Sitzbank ist die "Bauchfreiheit" zu klein (für mich, meine Frau hat kein Problem). Der Durchgang vom Fahrersitz zum Wohnbereich ist eingeschränk. Die Verlängerung bringt nichts. Wir sind nur zwei Personen, darum sind andere Lösungen denkbar. Meine Lösung sieht so aus:   Der Durchgang zum Wohnraum ist bedeutend besser und der Wohnraum wirkt grösser. zum Vergleich der  Originaltisch (ohne Verlängerung!) : Der ausgeklappte Tisch ist vom Beifahrersitz optimal erreichbar. Durch das "altmodische" Befestigungs-Profil wackelt der Tisch bedeutend weniger. Die "Bauchfreiheit" auf der Sitzbank ist grösser. Hier sieht man auch einen Nachteil der Lösung: Der eingeklappte Tisch hat einen Höhenabs

Die erste Bastelei war die  Küchenschublade und Kleinigkeiten . Die zweite Bastelei ist der Ausbau der Heckgarage. Ich lege keinen Wert auf einen Schönheitspreis, aber es muss funktionieren - und das hat es bisher! Schubladenkorpus im Heckladeraum: So breit, dass Stühle, Tisch und Klappfahrräder daneben Platz haben: 40cm. So tief, dass der seitliche Stauraum vor dem Gaskasten noch zugänglich bleibt: 75cm. Die verwendeten Vollauszüge sind 70cm lang. Die Höhe so, dass die Matratzen noch gut unterlüftet sind: 70cm Die untere, grosse Schublade hat Schwerlast-Auszüge mit Verriegelung. Diese Schublade dient auch als Arbeitstisch (Platte auf geöffnete Schublade gelegt). Bei allen Schubladen habe ich die Seitenwände aus je 2 Teilen zusammengesetzt. Damit wird der Raumverlust durch die Auszüge kleiner. Der Aufwand dafür ist  erträglich. Der Korpus und die Schubladen sind aus 9mm Birkensperrholz (Gewicht!) und mit Parkettsiegel lackiert. Der Korpus

Ich bin nach Plänen gefragt worden für die im vorigen Post beschriebene Schublade. Bei diesem Teil kann aber jeweils nur der nächste Arbeits-Schritt geplant werden. Einen Gesamtplan gibt es darum nicht. Hier aber ein paar Bemerkungen, die für den Nachbau hilfreich sein können: Der Küchenkasten hat am Boden eine "Schwelle". Diese hat keine tragende Funktion und stört wenn eine Schublade eingebaut wird (viel Raumverlust in der Höhe). Die Schwelle ist auf der rechten Seite mit einer Schraube befestigt, die nicht zugänglich ist. Ich habe diese Schraube mit Gewalt entfernt. Das Resultat ist unschön, man sieht es auf dem Foto. Bei Gelegenheit werde ich etwas Kosmetik betreiben müssen. Möglicherweise lässt sich das mit einer Säge besser lösen? Auf der rechten Seite des Kastens sind Leitungen verlegt. Um einen Auszug zu montieren müssen entsprechender Abstandsklötzli vorbereitet werden, Jetzt kann die Länge der Schublade bestimmt werden. Die Türe und das Türschloss beim Mes

 R540. Kaum geliefert, schon gebastelt Die RoadcarVertetung "Womo" in Egnach (CH) hat einen super Job gemacht. Von der Bestellung bis zur Ablieferung: freundlich, kompetent, zuverlässig, termingerecht und erst noch preisgünstig! Wir sind sehr zufrieden. Aber es wäre ja schade, wenn es nichts mehr zum basteln gäbe! Hier erste Resultate: Schublade im Küchenunterbau. Dieser Stauraum ist auf Fussbodenhöhe und zeimlich tief. Also nicht vernünftig zu nutzen. Eine Schublade hat sich  da aufgedrängt. Material: Vollauszug 35 cm, 5 Zuschnitte Birkensperrholz 12mm, Abstandhalter 40mm (Resten, wegen diverser Leitungen an der rechten Wand) . Nachtrag 10.12.18 mehr Hinweise zum Nachbau im nächsten Post. Ablage auf Besteckschublade. Andere Fahrzeuge haben eine abklappbare Verlängerung der Küchenplatte. Bei diesem Fahrzeug ist das wegen dem dort verbauten Kühlschrank nicht möglich. Ein zweiteiliges Brett auf der Besteckschublade kann auch als Ablag

Das Auto wurde zum angekündigten Zeitpunkt geliefert. Alles korrekt eingebaut und angebaut wie gewünscht. Absolut professionell, kompetent und freundlich! Das Auto ist vorgeführt, versichert und geputzt. Bei der Übergabe wurden alle Aggregate in Betrieb genommen und instruiert. Womo in Egnach hat eine super Arbeit geboten! Die Heimfahrt von Egnach nach Basel verlief problemlos. Unterwegs ein wenig Fahr- und Manövrierträining auf einem leeren Platz. Und natürlich ein Mittagessen. Das Fahrzeug ist breiter als das Alte. Dafür vereinfacht die Rückfahrkamera das manövrieren. So war auch die Parkplatzsuche im Quartier kein Problem! Mein Kopf ist voller Bastelideen. weiter...  

Meine "Arbeitsliste" für Instruktion / Inbetriebnahme Ducato 2.Fahrzeugschlüssel Drehknopf am Lenkrad Verlängerung Blinkerhebel Lichthupe  Pneus, Typ Pneudruck vorne Pneudruck hinten Radwechsel, Bordwerkzeug, Wagenheber, Abschleppöse?  Reserverad, wo? Ölstandmessung? Öl-Einfüllstutzen? Bremsflüssigkeit? Serviceplan?  Garantiebeginn? Scheibenwaschanlage füllen, bedienung? Fahrzeughöhe? 2580mm Fahrzeugbreite? 2050mm Fahrzeuglänge? 5413mm Fahrzeuggewicht, ausgerüstet? wägen! Roadcar Alle Handbücher Wassertank, Einfüllstutzen, Schlüssel? Entleerungshahn 2 Schlüssel für Klappen Wassertank, Füllstandanzeige Wo ist die Bordbatterie 12V Dosen an Bordbatterie? 220V Dose an Landstrom?  weitere Steckdosen? Batterie, Ladeanzeige Bordnetz von Starterbatterie trennen, Hauptschalter? Wo ist dasRadio angeschlossen? Gas-Absperrhahn Truma, Kochherd Heizung, Warmwasser Kochherd, Küche, Wasser Küche, Warmwasser Bad, Warmwasser Bad, Toilettenspülung

Der langersehnte Brief von womo ist gekommen. Das Fahrzeug ist fertig! Jetzt muss es transportiert, verzollt, vorgeführt und mit den gekauften Anbauteilen versehen werden. So 3 bis 5 Wochen muss ich darum noch warten. Wenn ich in den passenden Foren stöbere, sehe ich dass die meisten Wohnfahrzeuge einen Rufnamen habe. Die heissen dann: Kuddel, Dicker, Urmel, Biene, Bella, Alf, Hugo, Knubbel, Bürsti, Gizmo, ... Habe ich da etwas ganz wichtiges vergessen? Ideen hätte ich schon: Weil es ein Roadcar ist zum Beispiel: Rowdy . Oder ROadcarLATOR .... Oder wegen der Farbe: Knobli oder Pistachio . Den Namen kann man auf ein Stück Stoff sticken und auf den Tisch (Eiche rustikal) legen. Und hinten auf das Fahrzeug schreiben. Von einem Herz umrahmt. Dann fehlt nur noch das Duftbäumchen (Duftnote Knoblauch) am Rückspiegel. Mir sträuben sich die Haare! Da wir nur ein Fahrzeug besitzen, braucht es auch keinen Namen zur Identifikation. Viel eher überlege ich mir, die ganzen Dec

Ich habe ein paar Ideen, welche im neuen Auto bald realisiert werden sollen. Der Kasten unter der Küche ist nur schwer erreichbar (besonders im hinteren Bereich). Ich werde Vollauszüge vom Baumarkt besorgen,  Multiplexplatten auf Mass zuschneiden lassen und mir Schubladen bauen. Für die Verschlüsse habe ich an die üblichen PushLock's  gedacht. Probleme hatte ich mit diesen Verschlüssen noch nie, aber schon oft habe ich nach der Abfahrt bemerkt, dass irgend einer nicht verriegelt war. Das schlimmste, was passierte, war eine herausgefallene Besteckschublade. Ich würde einen Verschluss vorziehen, der leicht geöffnet werden kann, beim Schliessen aber automatisch verriegelt. Dafür würde ich in Kauf nehmen, dass der Betätigungknopf etwas aus der Front heraussteht. Auch ein weniger elegantes Design ist mit egal. Was nicht sein darf ist, dass die Schublade bei einem Defekt des Verschlusses nicht mehr geöffnet werden kann! Und: Der Einbau muss mit meinen Bastler-Werkzeugen m

Meine Tochter hat ja unsere VW-T2-Zeit (früher in diesem Blog) hautnah miterlebt. Offensichtlich ist sie auch von einem Kastenwagen-Virus befallen. Von ihr und ihrem Mann habe ich schon öfters Antönungen über einen VW-California gehört. Scheinbar gab (gibt?) es mit diesem Fahrzeug aber Schwierigkeiten mit der Euro6-Norm. An der OCA in St.Gallen habe ich den neuen Campster von Pössel gesehen. Bei diesem Fahrzeug ist einiges so realisiert, wie ich es auch machen würde: Der Wohnraumboden mit Montageschienen. Damit ist die Sitzanordnung völlig flexibel! Die herausnehmbare Küche. Im Sommer super und das Fahrzeug ist vielseitiger nutzbar! Die unter dem Boden montierte Dieselheizung. Schafft Raum im Wohnbereich! Der Kartuschenkocher. Damit fällt die ganze Gasanlage weg. Das Problem mit den halbvollen Flaschen gibt es nicht. Das Problem mit den verschiedenen Flaschengewinden gibt es nicht. Die regelmässige Kontrolle der Gasanlage fällt weg! Ich habe die Links zu diesem Fahrzeu

Den Traffic kann ich in Egnach an Zahlung geben. Peloponnes Um der Garage genügend Zeit zu geben, bringe ich den Traffic sobald als möglich. Natürlich muss ich das Auto ganz ausräumen und saugen bevor ich es an den Bodensee bringe. Ganz ausräumen? Fast ganz! Im Auto lassen muss ich: den Fahrzeugausweis den Fahrausweis 2.Autoschlüssel Bedienungsanleitungen  den Schutzbrief die Parkkarte den Verbandkasten das Pannendreieck die Warnwesten die Sonnenbrille das Navi die 4 Winterräder Der Feuerlöscher gehört eigentlich auch hierher. Ist mir aber zu schwer zum transportieren. Ausser Fahrzeugausweis, 2.Schlüssel, Bedienungsanleitung und den Winterräder muss ich dann alles heim nehmen und bereit halten für die Abholung des Roadcar. Ein paar Gegenstände lasse ich im Auto. Sie sind nur zusammen mit dem Auto sinnvoll. Ich überlasse es dem Käufer, ober er die Sachen nutzen oder sie entsorgen will. Das Portapotti . Ist natürlich problematisch! Es ist relativ

Mitten in meine Evaluation ist der Dieselskandal von Volkswagen geplatzt. Volkswagen ? Volkswagen hat es am stärksten erwischt, aber das heisst ja gar nicht, dass alle Anderen Unschuldslämmer sind! Diese l? Das ist doch eher ein Skandal der fossilen Treibstoffe! Irgendwann findet sich auch beim Benzin das Haar in der Suppe. Und verstopft wird unsere Umwelt letztlich auch von Elektroautos, Strassen, Parkplätzen. Was wäre eigentlich zu tun ? Gegen das Grund-Übel (die zu grosse Bevölkerung dieser Erde) gibt es kein probates Mittel. (Die Erde wird dieses Problem irgendwann selbst lösen!) Nur noch Radfahren und zu Fuss gehen? Richtig, genau das wäre zu tun! Mag ich aber nicht . Also einen Kompromiss eingehen: So wenig wie möglich mit dem Auto fahren. Mobilität einschränken. Wenn möglich ÖV, Fahrrad, zu Fuss. Wir werden es versuchen. weiter ...

Ich gehöre nicht zur Social-Media-Generation. Obwohl mein Berufsleben sich in der EDV abgespielt hat (für Insider: Assembler-Cobol-Basic-Pascal-C-ASP-html-JScript- sqlServe r-PHP), tue ich mich mit Facebook, Twitter und Co. recht schwer. Weil ich es nicht mag. Trotzdem informiere ich mich natürlich mit Google und Youtube. Ich habe sehr, sehr viele Videos angesehen, die ich mit den Stichworten Wohnmobil, Reisemobil, Kastenwagen, womo, Reise, Roadcar gefunden habe. Ein einziges Video hat bleibenden Eindruck gemacht. Es kommt meiner Vorstellung vom womo-Reisen am nächsten: Prova la magia di un viaggio in camper Diesen Urheberrechtshinweis habe ich gefunden: Video by Yari Ghidone Photography Wenn Du Yari Ghidone bei Youtube eingibst, findest Du viele schöne Reiseberichte. (Thema Wohnmobil, Biken, Berge, Meer, Hunde.) weiter...

Offensichtlich vergeht die Zeit beim Warten langsam. Zu langsam. Wenn der Bus vor der Nase wegfährt, scheinen 10 Minuten Wartezeit unerträglich. Warten ist uninteressant. Wenn ich mit jemandem über ein Thema rede, das mich beschaftigt, dann sind 10 Minuten ganz schnell vorbei. Das Gespräch ist interessant. Das paradoxe daran ist, dass im Rückblick die uninteressant Zeit ganz kurz erscheint oder sogar verschwindet. Die interessante Zeit aber als intensiv und lang empfunden wird. Eine Folge davon ist, dass für Kinder (die ja ständig neues erleben und lernen) ein Jahr sehr, sehr lang ist. Im Alter scheinen die Jahre nur so vorbei zu gehen. Ich muss also dafür sorgen, dass ich immer wieder etwas neues, spannendes, interessantes erlebe. Darum die Reisen, das neue Reisemobil, die Ausbauprojekte, dieser Blog. Vorsicht Falle: Es gibt Tätigkeiten, die im Moment interessant erscheinen und die die Zeit schnell vorbei gehen lassen. Und trotzdem im Rückblick die Zeit verschwin

Zeitdilatation. Ich habe über die Relativitätstheorie   schon mindestens 10 mal gelesen.  Etwa 5 mal hatte ich das Gefühl von der speziellen Relativitätstheorie etwas verstanden zu haben. Nach jeweils etwa 10 Minuten ist dieses Gefühl wieder einem grossen Fragezeichen gewichen. 2 Sachen sind mir klar geworden:  Niemand kann  sich die von der Relativitätstheorie aufgezeigten Tatsachen wirklich vorstellen. Sehr gescheite Leute können sich mit den mathematischen Modellen soweit auseinandersetzen, dass diese zu einem glaubwürdigen Modell werden. Allenfalls können wir Gedankenmodelle mit weniger Dimensionen bilden. Diese werden wieder anschaulich, sind aber nicht ganz befriedigend ("Gummituch"). Die Aussagen der Relativitätstheorie haben in menschlichen Dimensionen keine Bedeutung und Wirkung. (Ausnahmen sind vieleicht so exotische Dinge wie GPS-Sateliten). Genau diese 2.Aussage kann ich aber wiederlegen: Die Relativitätstheorie sagt aus, dass in der Nähe von gross